In der Aus- und Weiterbildung beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema der menschlichen Intelligenz.
Wir kennen zwei Hauptarten der Intelligenz:
1. Fluide Intelligenz:
Dies ist die Fähigkeit, neue Probleme zu lösen, unabhängig von vorheriger Erfahrung. Fluide Intelligenz ist weitgehend genetisch bedingt und zeigt wenig Veränderung im Laufe des Lebens.
2. Kristalline Intelligenz:
Diese bezieht sich auf das Wissen und die Fähigkeiten, die eine Person im Laufe ihres Lebens erwirbt. Kristalline Intelligenz kann durch Bildung, Erfahrung und Training erheblich gesteigert werden.
Die menschliche Intelligenz wird jedoch beeinflusst und ist auf komplexe Art verwoben mit den menschlichen Emotionen. Emotionen beeinflussen unsere Intelligenz, im positiven wie im negativen Sinne. Starke Emotionen wie Angst oder Wut führen zu irrationalen Entscheidungen, positive Emotionen fördern hingegen unsere Kreativität und steigern unsere Motivation. Und dank der emotionalen Intelligenz können wir uns in andere Personen einfühlen.
Eine künstliche Intelligenz kennt keine Emotionen. Das macht sie einerseits attraktiv, andererseits aber auch gefährlich. Eine KI trifft möglicherweise Entscheidungen, die zwar rational sind, aber ethisch oder sozial unangemessen erscheinen. Sie hat keine moralischen Bedenken.Sie eignet sich damit hervorragend, um für schädliche Zwecke eingesetzt zu werden.
Es ist besser, ein Wissen zu haben, das man nicht braucht, als ein Wissen zu brauchen, das man nicht hat.
Mark Twain, Vater der amerikanischen Literatur
Die Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz lassen sich nicht aufhalten. Da sie unser aller Leben beeinflussen wird, lohnt es sich aber, sie im Blick zu behalten.
Ungemein hilfreich hierbei ist unser Lesetipp »the-decoder.de«, eine unabhängige Plattform, die aktuell und sachlich über das Thema KI in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft berichtet.
Mit Sitz in Frankfurt am Main stellt ein Team von 9 Personen aktuelle Meldungen aus den Bereichen »KI-Forschung«, »KI und Gesellschaft« und »KI in der Praxis« zusammen.
Die Auseinandersetzung mit diesem Thema lohnt sich, denn die Entwicklungen sind rasant und die berufliche Relevanz – auch in den Bereichen Bildung und lebenslanges Lernen – sehr hoch.
Auch zum Thema künstliche Intelligenz passt der vielzitierte Spruch des Vaters der amerikanischen Literatur, Mark Twain: »Es ist besser, ein Wissen zu haben, das man nicht braucht, als ein Wissen zu brauchen, das man nicht hat.«
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